Ich habe die Tomate Ananas Noire letztes Jahr im Garten gehabt. Die Früchte waren erst im späten September reif. Das hat sehr lange gedauert! Aber es lohnt sich wirklich. Es sind große Früchte. Die
Pflanze selbst muß man also gut stützen, ca 4-5 Früchte sind schwer! Der Geschmack ist hervorragend. Nicht zu süß, nicht zu säuerlich. Wohlschmeckend, halt. Eignen sich prima für Tomatensalat, weil
nicht viel Saft, dagegen viel Fleisch (logisch als Fleischtomate!)
Ich habe Samen genommen und werde sie auch dieses Jahr wieder anbauen.
#2
Barbara(Samstag, 08 Februar 2020 17:37)
Super Tipp, vielen Dank!
#3
Jürgen(Sonntag, 16 Februar 2020 18:35)
Hallo Barbara,
schöner ausführlicher Bericht!
Mit Tipps werde ich mich zurückhalten; denn ich habe die Erfahrung gemacht, dass es doch nicht so sehr auf die Sorte ankommt (wie ich bisher dachte), sondern dass die Anbaubedingungen eine ebenfalls
eine große Rolle spielen (oft überwiegt deren Bedeutung sogar).
Das habe ich z. B. bei der Ananas-Tomate German Gold (alias Virginia Sweet alias Kasakh Shalavije) erlebt: In der prallen Sonne und großer Sommerhitze wurden sie hart und wässrig, im Schatten und
ordentlich gewässert brachten sie ein Wahnsinnsaroma mit viel Süße zustande. Ich werde dazu in meinem Blog ichbindannmalimgarten.de noch ausführlicher berichten.
Am besten ist es so, wie Du es gemacht hast: Einfach viele Sorten ausprobieren (am besten mehrere Jahre) und dann entscheiden, was wie wächst und einem schmeckt.
All die blumigen Lobeshymnen kannst Du vergessen (leider würde ich auch Deine jetzigen Favoriten nur als bedingt tauglich für andere ansehen).
Jeder muss seine Favoriten selbst finden; anders geht es leider nicht. Es ist deshalb am Anfang völlig egal, was man alles anbaut.
Man sollte nur mit der Zeit, wenn man das Richtige gefunden hat, anfangen, eigenes Saatgut zu gewinnen, damit man seine Favoriten in bester Kondition für den eigenen Garten "züchtet".
Beste Grüße und viel Erfolg
J:)rgen
#4
Dani(Montag, 23 März 2020 12:38)
Hallo! Ich bin auch noch fleißig am Testen. Bin aus Österreich und beziehe daher alle meine Saaten von reinsaat. Die Sorten, welche mich nach Standortbeschreibung und Robustheit (wie du schon richtig
schreibst) ansprechen, werden getestet. Rote Rüben werden bei uns alle gut, egal ob gestreift, rot oder gelb. Die gelben sind süßer im Geschmack...die mische ich lieber für Salate mit den anderen.
Die gestreiften schmecken unauffällig, normal. :) Dafür werden sie manchmal nicht gestreift, sondern fast nur weiß.
Bei den Tomaten hat sich bei uns Dattelwein sehr bewährt. Trägt en masse. Durch Zufall rutschte uns letztes Jahr eine Ochsenherz auf den Balkon. Nur 2 Tomaten konnten wir halbwegs ernten, aber die
waren dermaßen gut, dass ich sie dieses Jahr absichtlich angebaut habe - allerdings für den Garten. Mal schaun. Sonst ist bei uns die Donatellina Pflicht. Wird auch am Balkon.
Bei den Erdbeeren habe ich es allerdings genauso erlebt, wie du schreibst. Habe mir eine Riesenauswahl an alten/seltenen Erdbeerpflänzchen über Arche Noah bestellt...naja, am besten tragen noch immer
die Abkömmlinge der 08/15 Erdbeere vom Bellaflora. Die schmecken am besten, werden am größten und tragen am längsten. Die anderen...sind auch da.
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Anne (Samstag, 08 Februar 2020 17:18)
Ich habe die Tomate Ananas Noire letztes Jahr im Garten gehabt. Die Früchte waren erst im späten September reif. Das hat sehr lange gedauert! Aber es lohnt sich wirklich. Es sind große Früchte. Die Pflanze selbst muß man also gut stützen, ca 4-5 Früchte sind schwer! Der Geschmack ist hervorragend. Nicht zu süß, nicht zu säuerlich. Wohlschmeckend, halt. Eignen sich prima für Tomatensalat, weil nicht viel Saft, dagegen viel Fleisch (logisch als Fleischtomate!)
Ich habe Samen genommen und werde sie auch dieses Jahr wieder anbauen.
Barbara (Samstag, 08 Februar 2020 17:37)
Super Tipp, vielen Dank!
Jürgen (Sonntag, 16 Februar 2020 18:35)
Hallo Barbara,
schöner ausführlicher Bericht!
Mit Tipps werde ich mich zurückhalten; denn ich habe die Erfahrung gemacht, dass es doch nicht so sehr auf die Sorte ankommt (wie ich bisher dachte), sondern dass die Anbaubedingungen eine ebenfalls eine große Rolle spielen (oft überwiegt deren Bedeutung sogar).
Das habe ich z. B. bei der Ananas-Tomate German Gold (alias Virginia Sweet alias Kasakh Shalavije) erlebt: In der prallen Sonne und großer Sommerhitze wurden sie hart und wässrig, im Schatten und ordentlich gewässert brachten sie ein Wahnsinnsaroma mit viel Süße zustande. Ich werde dazu in meinem Blog ichbindannmalimgarten.de noch ausführlicher berichten.
Am besten ist es so, wie Du es gemacht hast: Einfach viele Sorten ausprobieren (am besten mehrere Jahre) und dann entscheiden, was wie wächst und einem schmeckt.
All die blumigen Lobeshymnen kannst Du vergessen (leider würde ich auch Deine jetzigen Favoriten nur als bedingt tauglich für andere ansehen).
Jeder muss seine Favoriten selbst finden; anders geht es leider nicht. Es ist deshalb am Anfang völlig egal, was man alles anbaut.
Man sollte nur mit der Zeit, wenn man das Richtige gefunden hat, anfangen, eigenes Saatgut zu gewinnen, damit man seine Favoriten in bester Kondition für den eigenen Garten "züchtet".
Beste Grüße und viel Erfolg
J:)rgen
Dani (Montag, 23 März 2020 12:38)
Hallo! Ich bin auch noch fleißig am Testen. Bin aus Österreich und beziehe daher alle meine Saaten von reinsaat. Die Sorten, welche mich nach Standortbeschreibung und Robustheit (wie du schon richtig schreibst) ansprechen, werden getestet. Rote Rüben werden bei uns alle gut, egal ob gestreift, rot oder gelb. Die gelben sind süßer im Geschmack...die mische ich lieber für Salate mit den anderen. Die gestreiften schmecken unauffällig, normal. :) Dafür werden sie manchmal nicht gestreift, sondern fast nur weiß.
Bei den Tomaten hat sich bei uns Dattelwein sehr bewährt. Trägt en masse. Durch Zufall rutschte uns letztes Jahr eine Ochsenherz auf den Balkon. Nur 2 Tomaten konnten wir halbwegs ernten, aber die waren dermaßen gut, dass ich sie dieses Jahr absichtlich angebaut habe - allerdings für den Garten. Mal schaun. Sonst ist bei uns die Donatellina Pflicht. Wird auch am Balkon.
Bei den Erdbeeren habe ich es allerdings genauso erlebt, wie du schreibst. Habe mir eine Riesenauswahl an alten/seltenen Erdbeerpflänzchen über Arche Noah bestellt...naja, am besten tragen noch immer die Abkömmlinge der 08/15 Erdbeere vom Bellaflora. Die schmecken am besten, werden am größten und tragen am längsten. Die anderen...sind auch da.
Lg, Dani