Leider tauchen sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf: Schädlinge und Krankheiten.
Fast alle unsere Gemüsepflanzen stammen aus anderen Ländern oder wurden züchterisch so stark verändert, dass sie in der freien Natur eigentlich keine Überlebenschancen haben. Wer seinen Garten nicht pflegt wird feststellen, dass gesundes, gut gedeihendes Gemüse eine absolute Ausnahme ist, sofern überhaupt etwas gedeiht. Umgekehrt bei guter Vorbereitung, passendem Standort und richtiger Pflege: Das Problem Schädlinge und Krankheiten löst sich weitgehend in Nichts auf! So sollte jeder Gärtner bei kranken Pflanzen zuerst die folgenden Punkte abklären:
Leider gibt es auch einige wenige Krankheiten und Schädlinge, die auch das aller gesündeste Gemüse befallen. Die folgenden Probleme treten mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf, und wer die entsprechenden Gemüse pflanzt, sollte unbedingt Vorsorge treffen!
Sie sind meist das erste Problem, mit dem neue Gärtner konfrontiert werden: Nacktschnecken. Es gibt sie fast überall und im Gemüsegarten schmeckt ihnen fast alles: Ohne Schnecken-Schutz ist der Anbau von Gemüse daher so gut wie unmöglich.
oder genauer: Kraut und Braunfäule der Tomaten, bzw. Kraut und Knollenfäule der Kartoffel
Die Krankheit beginnt mit braunen Flecken auf den Blättern. Bei ungünstiger Witterung sterben Tomaten bzw. Kartoffeln in wenigen Wochen ab.
Dieser schöne weiße Schmetterling legt seine Eier an der Blattunterseite von Pflanzen aus der Kohlfamilie ab. Nach wenigen Wochen beginnen die Raupen zu fressen, bis vom Kohl und seinen Verwandten nur noch ein Gerippe übrig ist.
Alle Gemüsefliegen arbeiten auf die gleiche Art: Sie legen ihre Eier an den Wurzelhals ihrer bevorzugten Pflanzen ab. Die frisch geschlüpften Larven fressen dann die Wurzeln an.